Projektträger:

4A-SIDE GmbH

 

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Das Projekt wurde planmäßig zum 31.03.2023 abgeschlossen.

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Um den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der Digitalisierung und dem starken Innovationswettbewerb zu begegnen, benötigen Unternehmen eine Strategie für die Weiterbildung ihrer Fachkräfte. Das Vorhaben „VeränderungsMacher*in – eine Qualifizierungsmaßnahme zum/zur Multiplikator*in für die Transformation“ knüpft an die Fachkräftestrategie an und bietet ein innovatives Weiterbildungskonzept für Mitarbeitende aus den Arbeitsbereichen der Produktion, Werkstatt oder produktionsähnlichen Arbeitsbereichen, die zu VeränderungsMacher*innen qualifiziert werden.

Was ist ein/e VeränderungsMacher*in? VeränderungsMacher*innen fungieren als Treiber*innen der Transformation im eigenen Unternehmen. Sie sind quasi interne „Change-Manager“ und können für die verschiedensten Themengebiete eingesetzt werden, da sie Kompetenzen erwerben, um bspw. als Ansprechpartner*innen für Führungskräfte und Sprachrohr in die Arbeitsbereiche zu fungieren oder bei der Kommunikation von Veränderungsstrategien und bei neuen Technologien u.ä. zu unterstützen. Sie können Veränderungsprozesse anstoßen, ihr Kolleg*innen dabei begleiten und die Motivation für die Veränderung ins Unternehmen tragen. Jede/r VeränderungsMacher*in wird ein unternehmensinternes Veränderungsprojekt mit in die Qualifizierung einbringen können.

Dabei zeichnet sich die Qualifizierungsmaßnahme insbesondere durch folgende Bestandteile aus:
 

  • Ineinandergreifende Maßnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung

  • Weitreichende Sensibilisierung für Innovationsthemen durch Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft

  • Qualifizierung im Bereich Veränderungskompetenz und Digitalkompetenz

  • Initialisierung von Motivation für Veränderungsprozesse und digitale Transformation

  • Einbindung der direkten Mitarbeitenden und Befähigung zu organisationsinternen Multiplikator*innen


Die Qualifizierung zum/r VeränderungsMacher*in umfasst vier Module zu je zwei Tagen sowie jeweils einen Transfertag. Gemeinsam mit den Unternehmensteilnehmenden wird zudem ein innerbetriebliches Transfer-Projekt identifiziert, welches im Zeitraum von sechs Monaten bearbeitet und unternehmensintern initiiert wird. Die Transfer-Projekte werden anschließend auf einem Abschluss-Forum präsentiert.

Förderung

Im Rahmen des Fachkräftebündnisses SüdOstNiedersachsen wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung gefördert.