Das Ziel ist die Implementierung eines modernen Deeskalationsmanagements in Form eines Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebotes für Mitarbeitende. Im Vordergrund steht hier die Resilienz der Mitarbeitenden zu stärken und somit einen wesentlichen Beitrag zur Gesunderhaltung am Arbeitsplatz zu leisten.
Im Rahmen der von uns angebotenen Weiterbildung erlangen die Teilnehmenden u. A. fundierte Kenntnisse in methodischen- und didaktischen Kompetenzen der Wissensvermittlung, insbesondere im Kontext von Kommunikation und Umgang mit Stress- und Konfliktsituationen. Die Inhalte sind darauf ausgelegt, die Resilienz der Mitarbeitenden zu stärken und somit die Gesunderhaltung am Arbeitsplatz zu stärken. Speziell in den beiden Themenfeldern Stressresilienz und Prävention wird Frau Univ.Prof.Dr. Martina Piefke wissenschaftliche Erkenntnisse vermitteln.
Inhalt der Weiterbildung ist auch der Grundkurs „Psychologische Erstbetreuung“.
Vor dem Hintergrund steigender Fallzahlen im Bereich von Beleidigungs- und Gewaltdelikten, sowie der allgemein zu verzeichnenden Zunahme von Anfeindungen und Übergriffen gegenüber Beschäftigten von Sicherheitsbehörden, Kommunalen Verwaltungen, Feuerwehren, Rettungsdiensten und sonstigen Einrichtungen, halten wir die in unserer Weiterbildung vermittelten Inhalte zur Deeskalation von problematischen Situationen für sehr relevante Qualifikationen am allgemeinen Arbeitsmarkt.
Da in vielen Fällen auch Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen aufeinandertreffen, wird auch das Thema interkulturelle Kompetenz in vielen unterschiedlichen Themenbereichen behandelt.
Den Teilnehmenden sollen die Wechselwirkung und den Zusammenhang zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention verstehen und anwenden können, um so nachhaltige Veränderungsprozesse in Gang setzen zu können.
Förderung
Im Rahmen des Fachkräftebündnisses SüdOstNiedersachsen wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
